nach dem ich auch sehr gut gespeißt hatte blieb ich noch eine weile bevor ich mich verabschiedete von aro mit einer Verbeugung und verließ dann kurze zeit später auch den Thronsaal und lief die langen flure entlang

Ich kam von meinem Auftrag zurück nach Volterra und wollte so schnell wie möglich den Bericht meinen Meister geben da ich meinen Auftrag erfüllt hatte. Kam dann an der großen Tür an, sah wie die niedrigen Wachen mir die Tür öffneten und ich ging dann rein. Sah dort Heidi stehen und nickte ihr zu. Ging dann weiter zum Meister, blieb dann vor ihm stehen und verbeugte mich dann vor ihm. "Meister Aro, ich wollte mich von meinem Auftrag zurück melden", sagte ich nur und wartete auf seine nächsten Worte.

So dachte ich zumindest, dass diese nun besser aussah. Doch das Gegenteil war der Fall. Noch immer beschäftigte mich die Frage wie um Himmelswillen meine Wachen in diese Bar gehen konnten. Und dann diese Cullens. Und wieder war ich froh darum nicht schlafen zu können. Denn ganz gewiss hätten mich diese Frage um den Schlaf gebracht.
Nickte kaum merklich Heidi und Jane zu als diese sich anschickten den Thronsaal zu verlassen. Kaum war hinter Jane die Tür ins Schloss gefallen ging die Tür abermals auf und Demetri trat herein. Heidi war unterdessen stehen geblieben auf ihren Weg nach draußen, sicher da sie auch die Schritte von Demetri gehört hatte.
"Demetri, schön dass du zurück bist. Nun, berichte was du erreicht hast" Neugierig beugte ich mich ein wenig nach vorne. Gespannt wartete ich auf seine Worte. Lange war er fort gewesen, viel zu lange. Sicher hatte er dafür seine Gründe gehabt. Es war kein leichte Auftrag gewesen und Demetri war der einzige dem ich diese Aufgabe zugetraut habe. Ihm und seiner begnadeten Gabe.

Kaum hatte ich die Schritte Demetris gehört zaberte sich ein kleines lächeln auf den Lippen und ich war stehen geblieben ich ging etwas rückwärts und stellte mich an den Rand und in diesen Moment öffneten sich auch die Türen und er stand auch schon im Raum und sprach zum Meister.
Mein Blick stest auf die Beiden gerichtet blieb ich am Rande stehen.
°er war also auf einen auftrag gewesen..° ich hatte ja nicht viel mitbekommen als ich unterwegs war daher auch die große verwunderung das kaum einer der Wachen hier gewesen war! Aber da Demetri auf einen Auftrag war ließ für ihn ja nur gutes hoffen. Als Demetri fertig war so wie Aro nickte ich ihm kurz zur begrüßung zu und warte dann auf die Antwort von ihm an Aro gerichtet.

Ich bemerkte die Blicke von Heidi und ich musste innerlich leicht schmunzeln. Aber dann schüttelte ich leicht meinen Kopf und schaute den Meister an. Mir war bewusst das der Meister nur mir diesen Auftrag anvertraute da ich der beste Tracker der Welt war und mich auch keiner schlagen konnte. "Die Vampire habe ich erfolgreich an dem ersten Tag vernichtet die uns angeblich verraten haben, aber dann sind die Schöpfer erschienen, leider sind sie mir dann erwicht, aber zwei Tage später habe ich sie dann in Deutschland bekommen weil sie dort unvorsichtig geworden sind und auch die beiden sind jetzt vernichtet", erzählte ich ihm und war auf seine reaktion gespannt.

Sicher hatte ich die Blicke gesehen die Heidi Demetri zugeworfen hatte. Solange sie ihre Pflichten nicht vernachlässigten war es mir Recht, wenn beide etwas miteinander hatten. Auch Vampire hatten Bedürfnisse.
Heidi war dann ein wenig zur Seite gerückt und sah zu Demetri und mir. Auch der Rest der Wachen lauschte gespannt was Demetri zu berichten hatte. Aufmerksam lauschte ich seinen Worten und nickte hin und wieder. Ich verstand. Teufel noch eins, sie waren wirklich zäh gewesen. Und mein Vertrauen in Demetri wurde nicht enttäuscht. Ganz zu meiner Zufriedenheit hatte er die Abtrünnigen gejagt und vernichtet. Ich klatschte kurz in die Hände und lachte. "Sehr gut... sehr gut. Ich bin sehr erfreut über die rasche Erledigung." Meine Stimme ließ keine Emotion erkennen, doch mein Gesicht zeigte etwas Freude über diesen Erfolgreichen Auftrag. "Demetri, du kannst dich zurück ziehen. Im Moment liegt nichts weiter an. Wenn du dich Stärken musst, Heidi hat ein paar Leckerbissen mitgebracht die im Kerker warten" Mit einem kurzem Nicken entließ ich dann Demetri und auch abermals Heidi.

Ich musste meine Gesichtzüge wirklich zurückhalten das mein regungloses gesicht sich nicht veränderte..
Als ich Demetris Worte vernahm blickte ich zu Aro und verfolgte das Gespräch beider bist Aro ihn entließ so wie mich und ein kleines schmunzeln kam über meine Lippen als er das mit den Leckerbissen erwähnte,ohja das hatte ich wirklich und sie schmorren in den kerkern.
Ich verbeugte mich kurz und blickte zu Demetri so das er rausgehen konnte ich würde ihn dann folgen...

Heidi und Demetri hatten den Thronsaal verlassen und ich war wieder allein. °Allein...° Hallte es durch mein Gehirn. Ich war nicht gern allein. Niedere Wachen zählten für mich nicht.
Und wieder lauschte ich den Geräuschen, draußen wie drinnen. Und ich musste feststellen das es verdammt ruhig war, hier im Turm. Die Schritte von Heidi, Jane und Demetri konnte ich noch eine Weile hören, bis auch diese verklangen. Das arbeiten von Gianna drang an mein Ohr. Sehr gut. Sicher würde sie auch bald Feierabend machen und Bianca würde die Schicht übernehmen. Starr saß ich auf meinem Thron und regte keinen Finger.

Ich verbeugte mich vor meinem Meister und verließ dann den Thronsaal.

Ich zog mich im Gemach um und machte mich dann schwebenden schrittes auf den weg zum Thronsaal. Ich strich meine Haare Glatt und strich sie mir über die Schulter. °Ich hätte sie mir doch Hochstecken sollen° Dachte ich bei mir und blieb einen Moment stehen. °Vielleicht sollte ich noch einmal zurück gehen° Ich schüttelte den Kopf und ging weiter. Als ich die türen zum Thronsaal erblickte legte sich ein lächeln auf meine Lippen. Als ich näher kam machten mir die Niederen Wachen die Türe auf und ich schritt fast schwebend in den Thronsaal. Mein Blick fiel auf Aro und ich sah dann das seine brüder nicht da waren. °Wo diese bloß steckten??° Ich ging langsam auf ihn zu und stieg die stufen hinauf. Ich stellte mich neben Aro und legte meine Hand auf seine Schulter. "Guten Abend mein geliebter Gemahl" Ihn zu küssen war für mich inakzeptabel wenn die Wachen anwesend waren auch wenn es nur die niederen waren. Aro´s andere Seite blieb mir vorbehalten und diese ging die Wachen nichts an.

Liebliche, anmutige Schritten waren zu hören und mein Blick erhellte sich. Ich wusste genau zu wem sie gehörten. Nur so ging meine geliebte Frau. Sekunden später schwangen die Türen auf und Sulpicia schwebte grazil wie immer herein. Ich erwiderte nur zu gern ihr liebliches Lächlen welches sie auf den Lippen trug. Meine Augen folgten jede ihrer Regungen und Schritte bis sie bei mir oben neben dem Thron stand. Spürte ihre Hand auf meiner Schulter und legte meine Hand auf die ihre und drückte diese leicht. "Welch liebreizender Anblick Sulpicia", sprach ich leise zu ihr. Auch wenn ich sie gern geküsst hätte, so behielten wir Intimitäten und Zärtlichkeiten nur der Zweisamkeit unseres Gemachs vor. Wir trugen dies nicht Öffentlich zur Schau. Kleine Berührungen und Blicke waren alles was wir teilten. °Ich könnte diese Wachen auch hinaus schicken°, überlegte ich mir. Und setzte es gleich in die Tat um. Gab den Niederen Wachen ein Zeichen, dass sie den Thronsaal zu verlassen hatten. Ich wusste das sie vor der Tür stehen würden und keinen Einlassen, bis ich mein Einverständnis dazu gab. Die Wachen waren draußen und ich zog Sulpicia auf meinen Schoß. Meine Hände umfingen ihr liebliches Gesicht und ich sah ihr in die Augen, hob leicht ihr Kinn an und verschloss ihren Mund mit den meinen zu einem Kuss.

Ich sah und hörte wie Aro die niederen Wachen raus schickte und wusste das wir unsere ruhe haben würden. Dann zog er mich auch schon auf seinen Schoß. Dann verschloss er meine Lippen mit den seinen und ich erwiderte den Kuss nur zu gern.
Aro´s lippen auf den meinen zu spüren lies ein Kribbeln durch meinen Körper Laufen. Nur er konnte dieses Gefühl in mir auslösen. Er war die Liebe meines Lebens und meiner Ewigkeit. Meine Hände fanden von allein ihren weg in seinen Nacken. Mein körper schmiegte sich perfekt an seinen. langsam löste ich mich von ihm. "Ich habe dich vermisst!" Sagte ich leise.